Trotz einer Körpergröße von nur 1,63 Metern zählt Joe Pesci (geb. 9. Februar 1943) zu den Großen des Gangsterfilms. Dabei stechen besonders seine Kooperationen mit Martin Scorsese und Robert De Niro heraus – so wurde er z.b. für GoodFellas - Drei Jahrzehnte in der Mafia mit einem Oscar ausgezeichnet. Zudem hinterließ er mit Komödien wie Kevin - Allein zu Haus und der „Lethal Weapon“ Serie deutliche Spuren in der Filmlandschaft.
Joseph Pesci ist ein Kind italienischer Einwanderer. Seine Mutter war Friseurin, sein Vater Staplerfahrer bei General Motors. Er wurde in Newark (New Jersey) geboren, wo er auch aufwuchs.
Schon mit vier Jahren trat er in New Yorker Theaterstücken auf. Mit Zehn gehörte er zur Stammbesetzung der Fernsehshow „Startime Kids“.
Trotz seiner Erfolge als Kind konnte er sich als junger Erwachsener zunächst nicht als Schauspieler etablieren. Auch der Versuch einer Karriere als Musiker schlug fehl. Nachdem er eine Weile bei den damals recht bekannten Joey Dee and the Starliters spielte, die mit „Peppermint Twist“ einen kleinen Hit vorweisen konnten, scheiterte er mit seinem ersten und und für lange Zeit einzigen Soloalbum „Little Joe Sure Can Sing“ 1968 komplett. Versuche sich mit seinem Freund und Schauspielkollegen Frank Vincent als Comedy-Duo durchzusetzen waren ebensowenig von Erfolg gekrönt. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich zunächst, wie schon zuvor seine Mutter, im Friseurhandwerk. Später eröffnete er ein italienisches Restaurant in der New Yorker Bronx.
In den Siebzigern konnte er lediglich 1976 eine einzige Rolle ergattern - in dem Low Budget Gangsterfilm „Blutiger Zahltag“. Trotz der nicht wirklich gelungen Arbeit von Regiedebütant Ralph De Vito (der hinterher nie wieder einen Film drehen sollte), konnte Pesci in der Rolle als zwielichtiger Geldeintreiber Joe überzeugen.
Dennoch fand sich die nächsten Jahre kein Regisseur, der Pesci engagieren wollte. Erst 1979 erklärte sich Martin Scorsese auf Drängen von Robert De Niro (der von Pescis spielerischer Leistung in „Blutiger Zahltag“ begeistert war), für ein Filmprojekt zu verpflichten. Pesci dankte es ihm mit einer brillanten Leistung als Boxtrainer in dem in schwarz/weiß gedrehten Sportdrama Wie ein wilder Stier. Einen ähnlichen Erfolg konnte das Trio zehn Jahre später mit dem Gangsterepos „Good Fellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia“ erzielen, für das Pesci schließlich den Oscar erhielt. Mit dem bei Filmpreisen weniger bedachten, aber von Cineasten zurecht ebenso hochgeschätzten „Casino“, fuhren die drei später einen weiteren veritablen Erfolg mit einem Mafiafilm ein.
Neben den Kooperationen mit Scorsese und De Niro begeisterte Pesci seine Fans besonders als Leo Getz in „Lethal Weapon II – IV“ an der Seite von Mel Gibson und Danny Glover.
Nach dem vierten Teil der „Lethal Weapon“ Serie zog sich Pesci zunächst aus dem Filmgeschäft zurück und widmete sich wieder der Musik. Schon kurz nach den Dreharbeiten veröffentlichte er nach über Dreißig Jahren Pause sein zweites Soloalbum „Vincent LaGuardia Gambini Sings Just For You“. 2003 folgte zusammen mit Joey DeFrancesco eine weitere Scheibe unter dem Titel "Joey DeFrancesco featuring Joe Doggs, Falling in Love Again."
2010 kehrte Pesci mit „Love Ranch“ auf die Leinwand zurück
Pesci ist als Choleriker bekannt, der zu schwer kontrollierbaren Wutausbrüchen und aggressiven Verhalten neigt. So hat er nicht nur Paparazzi, die ihm zu nahe kamen angegriffen, sondern fiel auch durch Attacken auf Freunde und Kollegen wie Robert De Niro auf. Martin Scorsese brach er gar mit einem Faustschlag die Nase.
Neben seiner geringen Körpergröße zählen Pescis unterschiedlich farbige Augen zu seinen Markenzeichen. Diese resultieren aus einer Pigmentstörung.
Pesci war von 1988 bis 1992 mit Claudia Martha Haro verheitatet. Die beiden haben eine Tochter (Tiffany). 2008 war Pesci kurzfristig mit der 27 Jahre jüngeren Schauspielerin und Ex-Supermodel Angie Everheart verlobt. Wie aber schon nach Everhearts Verlobung mit Slyvester Stallone gab es statt einer Hochzeit eine Trennung nach wenigen Monaten.
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